Herzoglich Sachsen-Ernestinischer Hausorden (1833). 1. Modell (1833-1864), Ausgabe für Sachsen-Coburg und Gotha, Bruststern zum Großkreuz für militärisches Verdienst (mit Schwertern), Juweliers-Anfertigung um 1850, Ausführun
DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM, SÄCHSISCHE HERZOGTÜMER AB 1826, GEMEINSAM
Zurück zur Listenansicht
I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von August Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry (1818-1881) an seinen Sohn Ferdinand I. Fürst und Zar von Bulgarien (1861-1948, reg. als Fürst 1887 bis 1908 und als Zar von 1908 bis 1918), an seine Tochter Nadejda, Prinzessin von Bulgarien (1899-1958), verheiratet mit Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Der hervorragend gearbeitete Bruststern besticht neben seiner überaus plastisch ausgeführten Brillantierung vor allem durch die überragende Verarbeitung des Medaillons, in hervorragender Erhaltung.
Herzog August erhielt bereits 1834 als sächsischer Offizier das Großkreuz mit Schwertern des Sachsen-Ernestinischen Hausordens. Da in dieser Zeit die Bruststerne noch in gestickter Ausführung verliehen wurden, mußten sich die Beliehenen Bruststerne aus Metall selbst beschaffen. Laut Kirmse (in KIR Band III S. 1019) wurden zwischen 1833 und 1864 (Modellwechsel) nur drei (!) Großkreuze mit Schwertern an Mitglieder des Herzoglichen Hauses von Sachsen-Coburg und Gotha verliehen.