Erinnerungsmedaille an die Silberne Hochzeit König Karls von Württemberg (1823-1891) mit Olga, geb. Großfürstin von Rußland (1822-1892) am 13. Juli 1871. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 49,3 mm, Anfertigung de
DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
WÜRTTEMBERG, HERZOGTUM (BIS 1803), KURFÜRSTENTUM (1803-1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) WÜRTTEMBERG
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I-II
Provenienz: Aus dem Nachlaß von Philipp (I.) Herzog von Württemberg (1838-1917), an dessen Sohn Albrecht Herzog von Württemberg (1865-1939), an dessen zweiten Sohn Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).
Hervorragende Erhaltung! Zum im Titel genannten Anlaß stiftete Karl König von Württemberg (1823-1891, reg. seit 1864) diese dreistufige (in Gold, in Silber und in Bronze) Medaille, deren Stempel von den Gebrüdern Schnitzspahn in Darmstadt geschnitten wurden. Anfang 1872 wurde dann die Medaillen vom Königlichen Münzamt in Stuttgart geprägt. Laut Klein und Raff (in SMK12 S. 51) wurden zwischen 1872 und 1918 insgesamt 265 Silbermedaillen geprägt, die zunächst vom König als Erinnerungsgabe vergeben wurden, jedoch ab einem unbekannten Zeitpunkt auch vom Königlichen Münzamt in Stuttgart käuflich erworben werden konnten.