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Königlich Ungarischer St. Stephans-Orden [Magyar Királyi Szent István-rend] (1764). Kleindekoration zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Rothe und Neffe in Wien, Gold (geprüft) emailliert, in der Öse Herstellerpunze

DIE SCHLESISCHE LINIE DES HAUSES WÜRTTEMBERG
ÖSTERREICH, KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918)

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Losnummer 349






Schätzpreis: 1.000,00 €
Zuschlag: 19.000,00 €


Königlich Ungarischer St. Stephans-Orden [Magyar Királyi Szent István-rend] (1764). Kleindekoration zum Großkreuz, Anfertigung der Firma Rothe und Neffe in Wien, Gold (geprüft) emailliert, in der Öse Herstellerpunze "FR" in der Raute (ab Mitte der 1880er Jahre), ebenso im Bandring, hier auch doppelte Wiener Amtspunze "A" ohne Goldpunze, am originalen Dreiecksband mit aufgelegter Miniatur des Bruststerns, Silber brillantiert und reperciert, Medaillon Gold emailliert, im originalen, goldfarben bedruckten Etui der Firma "ROTHE / & NEFFE / WIEN / K.u.K. KAMMER-JUWELIERE" (ab 1868), auf dem Boden handschriftlicher Vermerk Herzog Albrecht Eugens "Ungarischer / St. Stephans=Orden / Kleinkreuz zum / Grosskreuz / (mein Eigentum)."


I-II

Provenienz: Aus dem Nachlaß von Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg (1895-1954).

Albrecht Eugen, Herzog von Württemberg hat laut seinem Personalbogen das Großkreuz des St. Stephan-Ordens vom österreichischen Kaiser Karl I. (1887-1922, reg. von 1916 bis 1918) mit Datum vom 1. bzw. 4. August 1917 verliehen bekommen. Unter Kaiser Karl wurde das Großkreuz nach Ortner und Ludwigstorff (in ÖOE1D S. 311) an nur 15 Ausländer verliehen. Die Kleine Dekoration zum Großkreuz wurde im Jahre 1908 von Kaiser Franz Joseph I. (1830-1916, reg. seit 1848) geschaffen.