Karl Theodor, 1743-1799. Goldene Suitenmedaille zu 10 Dukaten o. J. (1758), Haas 249; Slg. Memmesh. -; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 472 (dort in Bronze).
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
PFALZ, PFALZ, KURFÜRSTENTUM
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Goldene Suitenmedaille zu 10 Dukaten o. J. (1758), von A. Schäffer, auf den Titular-Pfalzgrafen Adolf I. der Redliche (1319-1327). Suitenmedaille (Nr. 5). Geharnischtes Brustbild des Pfalzgrafen r. mit umgelegtem Mantel//Zehn Zeilen Schrift. 38,68 mm; 33,94 g.
Haas 249; Slg. Memmesh. -; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 472 (dort in Bronze).
GOLD. Von größter Seltenheit. Feine Kratzer, fast vorzüglich
Exemplar der Slg. Hermann, Raritäten-Auktion der Münzen und Medaillenhandlung Stefan Sonntag, Stuttgart 1999, Nr. 272.
Die Idee, eine Medaillenreihe der pfälzischen Herrscher anfertigen zu lassen, stammte von Kurfürst Karl Philipp, der seinen Chefmedailleur Wigand Schäffer mit dem Schneiden der Stempel beauftragte. Man konnte sich aber nicht über die Texte der Rückseiten, die das Lebenswerk der betreffenden Herrscher beschreiben sollten, einigen. Darüber starb Karl Philipp. Sein Nachfolger Karl Theodor griff den Plan aber wieder auf und beauftragte Wigand Schäffers Sohn Anton mit der Fertigstellung der Stempel, die dieser mit einem "S" signierte. Die Medaillensuite wurde in verschiedenen Ausführungen zu Geschenkzwecken bei Jubiläen und fürstlichen Besuchen ausgegeben.