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Karl Theodor, 1743-1799. Dukat 1769, Mannheim. 3,42 g. Fb. 2036; Haas 66; Slg. Memmesh. 2510; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 518.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
PFALZ, PFALZ, KURFÜRSTENTUM

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Losnummer 4043






Schätzpreis: 10.000,00 €
Zuschlag: 8.500,00 €


Karl Theodor, 1743-1799.
Dukat 1769, Mannheim. 3,42 g. CAR Û THEODOR Û D Ù G Û C Û P Û R Û S Û R Û I Û A Û T Û & EL Û Büste r. mit langem Haar und Schleife, darunter die Signatur Û S Û (Anton Schäffer, Stempelschneider in Mannheim seit 1748, Münzmeister 1764-1799)//B Û I Û C & MD Û P Û M Û MAZ MC - V Û S Û M Û & R Û D Û INR Û 1769 Zwei Wappenschilde (Pfalz-Bayern und Pfalz-Sulzbach) mit der Kette des Ordens vom Goldenen Vlies verbunden, dazwischen mit einer Öse an einem Band befestigt der Regalienschild, oben Krone.
Fb. 2036; Haas 66; Slg. Memmesh. 2510; Slg. Kömmerling (Auktion UBS 65) 518.

GOLD. Von größter Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Drei Jahre vor der Prägung dieses Dukaten kam es 1766 zwischen den beiden Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz und Maximilian III. Joseph von Bayern zu einer Erbverbrüderungs-Erneuerung, in der Bayern und die Pfalz zum ersten Mal als unteilbarer Gesamtbesitz behandelt wurden. 1771 folgte dann die Einigung, der überlebenden Linie den Gesamtstaat zu übertragen. Dieser Fall trat 1777 ein, als Maximilian Joseph starb. Karl Theodor war seitdem Kurfürst der Kurpfalz-Bayern, dem drittgrößten Länderkomplex im Alten Reich.