Franz I., 1804-1835. Goldmedaille 1810, Bramsen 943; Slg. Julius 2250; Slg. Montenuovo 2373 (dort in Silber).
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
KAISERREICH ÖSTERREICH
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Franz I. 1804-1835.
Goldmedaille 1810, unsigniert, auf die Vermählung seiner Tochter Marie Louise mit Napoléon I. am 11. März in Wien. Zwei brennende Fackeln durch ein Band verbunden, im Abschnitt FELICIBVS / NVPTIIS//VOTA / PVBLICA zwischen Palm- und Rosenzweig. 29,20 mm; 10,47 g.
Bramsen 943; Slg. Julius 2250; Slg. Montenuovo 2373 (dort in Silber).
Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Goldmedaille 1810, unsigniert, auf die Vermählung seiner Tochter Marie Louise mit Napoléon I. am 11. März in Wien. Zwei brennende Fackeln durch ein Band verbunden, im Abschnitt FELICIBVS / NVPTIIS//VOTA / PVBLICA zwischen Palm- und Rosenzweig. 29,20 mm; 10,47 g.
Bramsen 943; Slg. Julius 2250; Slg. Montenuovo 2373 (dort in Silber).
Winz. Kratzer, vorzüglich-Stempelglanz
Marie Louise, die älteste Tochter von Kaiser Franz I. wurde gegen ihren Wunsch mit Napoléon nach dessen Trennung von Josephine vermählt. Zu den Feierlichkeiten in Wien am 11. März 1810 wurde der langjährige Gefährte und enge Vertraute Napoléons, Alexandre Berthier gesandt, um den französischen Kaiser zu vertreten. Die offizielle Hochzeit von Napoléon und Marie Louise fand am 1. April in Paris statt. Berthier wurde 1807 zum Fürst und Herzog der von Preußen abgetretenen Fürstentümer Neuenburg und Valangin sowie 1809 zum Fürst von Wagram ernannt.