1 1/2facher Goldgulden o. J. (1626-1629). 4,79 g. Fb. 1690 (dieses Exemplar); Slg. Walther 708 var. (dort Wappen ohne Verzierung); Zepernick 9 var. (dort Wappen ohne Verzierung); Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) 851 (dieses Exemplar).
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
MAINZ, DOMKAPITEL
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Fb. 1690 (dieses Exemplar); Slg. Walther 708 var. (dort Wappen ohne Verzierung); Zepernick 9 var. (dort Wappen ohne Verzierung); Slg. Pick I (Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405) 851 (dieses Exemplar).
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives, fast vorzügliches Exemplar
Exemplar der Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 394, Frankfurt/Main 2007, Nr. 3490; der Slg. Prof. Dr. Eckhart Pick, Auktion Dr. Busso Peus Nachf. 405, Nr. 851 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 214, Osnabrück 2012, Nr. 7716.
Bei dieser sehr seltenen Prägung handelt es sich eindeutig um einen 1 1/2fachen Goldgulden. Die Sollgewichte wurden bei diesen seltenen Goldmünzen nicht exakt eingehalten, weshalb das Stück bei Zepernick und in der Folge bei Friedberg und im Katalog der Sammlung Walther als Doppelter Goldgulden aufgeführt wird. Zepernick bemerkte 1848 zu den Goldmünzen des Mainzer Domkapitels: "Die jetzige große Seltenheit dieser Münzen ist übrigens daraus zu erklären, dass sie seit einer geraumen Zeit nicht mehr geprägt worden, schon ehedem weniger im Umlaufe gewesen, und mehr in den Familien der Capitularen geblieben sind. Sie werden daher immer die Zierde eines jeden Münzcabinets bleiben."