Königlich Sächsischer Albrechtsorden mit Verleihungsurkunde. 2. Modell (mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten – 1878-1918), 3. Ausführung (Ausführung in Silber vergoldet, mit einteiligen Medaillonfeldern – 1910-1918), Ritterkreuz 2.
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHE STAATEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918)
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Königlich Sächsischer Albrechtsorden mit Verleihungsurkunde. 2. Modell (mit dem Portrait von Herzog Albrecht III. dem Beherzten – 1878-1918), 3. Ausführung (Ausführung in Silber vergoldet, mit einteiligen Medaillonfeldern – 1910-1918), Ritterkreuz 2. Klasse mit Schwertern, Ausführung mit einseitig geprägten Schwertern, Anfertigung der Firma Scharffenberg in Dresden, Silber teilweise vergoldet und emailliert, Wappen und Krone des Revers-Medaillon s einteilig, auf dem Avers des unteren Kreuzarms Emaille-Chip, auf dessen Rand Punze "S" für Silber, mit kurzem alten Bandstück, im originalen goldfarben bedruckten Verleihungsetui, mit rosa Einlage. Auf dem Boden drei Hersteller-Etiketten, von C. E. Kunath, G. A. Scharffenberg und R. Oesterreich, jeweils in Dresden. Zusammen mit der Verleihungsurkunde für den Leutnant der Reserve Karl Tappe, datiert am 17. März 1918, mit Prägesiegel und Unterschriftenstempeln, doppelt gefaltet und gelocht. Dazu ein Schulterstück eines Leutnants des 18. königlich sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 192. BWK2 649; GB4 4.95.1; OEK19 2213.
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Karl Tappe (1893-1977) war Leutnant der Reserve im 18. königlich sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 192, das im Juli 1915 bei Sissone im Département Aisne in der Picardie in Nordfrankreich von der 32. Infanterie-Division aus Teilen der Infanterie-Regimenter 100, 102, 103, 104, 197 und dem Schützen-Regiment 108 aufgestellt wurde. Regiments-Kommandeur war Oberstleutnant Rothe.