China-Denkmünze. Medaille für Kämpfer, Bronze, an glatter großer Zweier-Ordensschnalle mit zwei aufgelegten Gefechtsspangen "LIANG-SIANG-SHIEN" (sic!) und "NAN-HUNG-MEN", zusammen mit der preußischen Dienstauszeichnung, 2. Modell, 3. Klasse, Medaille
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
DEUTSCHES (KAISER-) REICH 1871-1918, DEUTSCHES (KAISER-) REICH 1871-1918
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China-Denkmünze. Medaille für Kämpfer, Bronze, an glatter großer Zweier-Ordensschnalle mit zwei aufgelegten Gefechtsspangen "LIANG-SIANG-SHIEN" (sic!) und "NAN-HUNG-MEN", zusammen mit der preußischen Dienstauszeichnung, 2. Modell, 3. Klasse, Medaille für IX Dienstjahre. Bänder tragebedingt etwas zerschlissen, rückseitiges Abdecktuch und Nadel fehlen.
R 1, II
R 1, II
Laut Efler (in BX S. 14f) haben an der Eroberung der Stadt Liang-Hsiang-Hsien durch das kaiserliche Marine-Expeditionskorps am 11. September 1900 ca. 1.550 Soldaten und ihre Offiziere, sowie 50 britische Bengal-Lacers teilgenommen. Die Gefechtsspange, die es in mehreren Schreibweisen gibt, wurde mit Allerhöchster Ordre Kaiser Wilhelms II. vom 5. September 1901 genehmigt. Am 24. September kam es laut Efler (in BX S. 15f) bei der Ortschaft Nan-Hung-Men zwischen ca. 1.450 Soldaten und ihren Offizieren und ca. 2.500 Chinesen zum Gefecht, wobei letztere in die Flucht geschlagen wurden. Die zugehörige Gefechtsspange wurde nie offiziell gestiftet, ihr Tragen jedoch geduldet.