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Votivgabe in Form eines flammenden Herzens mit aufgelegtem Kreuz des Christusordens. 92 x 49 mm, Silberfiligran vergoldet, teilweise emailliert, das Kreuz auf der Rückseite mit kleinen Emailleausbrüchen.

EUROPÄISCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
PORTUGAL, KÖNIGREICH (BIS 1910)

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Losnummer 1083




Schätzpreis: 100,00 €
Zuschlag: 170,00 €


Votivgabe in Form eines flammenden Herzens mit aufgelegtem Kreuz des Christusordens. 92 x 49 mm, Silberfiligran vergoldet, teilweise emailliert, das Kreuz auf der Rückseite mit kleinen Emailleausbrüchen.


1, II

Anfertigung aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Der Form nach handelt es sich hierbei um Votivgaben in Form eines "flammenden Herzens", die Gläubige einem Gnadenbild (meist der Muttergottes) zum Dank für eine gewährte Gnade oder Hilfe aus persönlicher Not dargebracht haben, als Symbol der eigenen "brennenden Liebe". Diese Herzen wurden dann bei dem Gnadenbild aufgehängt, um die öffentliche Verehrung, die es genoß, zu bezeugen. Solche Votivherzen, jedoch in anderer Gestaltung sind auch aus Italien bekannt und aus dem bayerischen Raum (z. B. Altötting).

Welche Bewandtnis es jedoch mit dem aufgelegten Kreuz des Christusordens auf sich hat, konnte leider noch nicht geklärt werden.