Gemeinschaftlich sächsischer Anteil. 2/3 Taler 1692, Ilmenau. Dav. 868; Müseler 56.6/2 a; Heus (1981), Nr. 58.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
HENNEBERG, HENNEBERG, GRAFSCHAFT
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Gemeinschaftlich sächsischer Anteil.
2/3 Taler 1692, Ilmenau. Ausbeute der Gruben in Ilmenau. 15,28 g. Münzmeister S. Altmann. Flacher Herzogshut über ovalem sächsischen Wappen//Große Henne auf sehr kleinem Dreiberg r.
Dav. 868; Müseler 56.6/2 a; Heus (1981), Nr. 58.
Sehr schön
2/3 Taler 1692, Ilmenau. Ausbeute der Gruben in Ilmenau. 15,28 g. Münzmeister S. Altmann. Flacher Herzogshut über ovalem sächsischen Wappen//Große Henne auf sehr kleinem Dreiberg r.
Dav. 868; Müseler 56.6/2 a; Heus (1981), Nr. 58.
Sehr schön
Bereits im Dezember 1691 wurden die ersten 2/3 Taler (Gulden) nach dem Leipziger Münzfuß von 1690 geschlagen. Ein Großteil des zur Ausprägung der Gulden benutzten Silbers stammte nicht aus den Ilmenauer Gruben, sondern wurde von Münzmeister Altmann zugekauft. Ein solcher Gulden im Nennwert eines 2/3 Reichstalers (zu 16 Groschen Zählwert) entsprach einem halben (ausgeprägten) Reichsspeziestaler. Die Vielzahl der Stempel lässt sich - Heus zufolge - mit ihrer geringen Lebensdauer erklären.