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Louis Philippe, 1830-1848. Goldmedaille zu 40 Dukaten o. J. (graviert 1834)

EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
FRANKREICH, KÖNIGREICH

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Losnummer 566




Schätzpreis: 10.000,00 €
Zuschlag: 8.500,00 €


Louis Philippe, 1830-1848.
Goldmedaille zu 40 Dukaten o. J. (graviert 1834), von F. Depaulis und R. Gayrard. Preismedaille für angewandte Künste, verliehen an Jean-Baptiste Guimet. LOUIS PHILIPPE Ü I - ROI DES FRANÇAIS Büste r. mit Eichenlaubkranz//AUX ARTS - UTILES Fortuna steht nach l. mit Pflug in der Rechten und Ruder in der Linken, umher Symbole des Handwerks, im Abschnitt graviert: J. GUIMET / OUTREMER / 1834. Mit Randpunze: Antike Lampe. 56,20 mm; 141,40 g.


GOLD. Vorzüglich

Jean-Baptiste Guimet, *20. Juli 1795 in Voiron, Ó8. April 1871 in Lyon, war ein französischer Chemiker. Im Jahre 1826 entdeckte er in Toulouse ein Verfahren zur Herstellung künstlichen Ultramarins, gab seine Beamtenstelle auf und gründete 1834 in Lyon eine Fabrik. Seine Farbe mit den farblichen Eigenschaften des teuren Lapislazuli war eine Mischung aus Siliziumdioxid, Tonerde, Schwefel und Natriumkarbonat. Die Société d’encouragement pour l’industrie nationale hatte 1824 einen Preis für die Entwicklung eines solchen Verfahrens ausgeschrieben, der 1828 Guimet zuerkannt wurde.