Johann Casimir, 1624-1633. Breiter doppelter Reichstaler 1629, Saalfeld. 58,00 g. Dav. 419; Kozinowski/Otto/Ruß 306 b; Schnee 209.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN-COBURG-EISENACH, HERZOGTUM
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Johann Casimir, 1624-1633.
Breiter doppelter Reichstaler 1629, Saalfeld. 58,00 g. Sechsfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen, unten die geteilte Signatur WÜ - AÜ (Wolf Albrecht, Münzmeister in Saalfeld 1604-1619 und 1624-1629), oben Reichsapfel//Der geharnischte Herzog reitet r. in der Rechten Kommandostab, im Abschnitt die Jahreszahl.
Dav. 419; Kozinowski/Otto/Ruß 306 b; Schnee 209.
RR Sehr schön
Breiter doppelter Reichstaler 1629, Saalfeld. 58,00 g. Sechsfach behelmtes, mehrfeldiges Wappen, unten die geteilte Signatur WÜ - AÜ (Wolf Albrecht, Münzmeister in Saalfeld 1604-1619 und 1624-1629), oben Reichsapfel//Der geharnischte Herzog reitet r. in der Rechten Kommandostab, im Abschnitt die Jahreszahl.
Dav. 419; Kozinowski/Otto/Ruß 306 b; Schnee 209.
RR Sehr schön
Während der Herrschaft Herzog Johann Casimirs von Sachsen-Coburg (1624-1633) entstanden anderthalbfache, doppelte und dreifache Taler. Der Münzmeister Wolf Albrecht fertigte sie als reine Repräsentationsgepräge in der Saalfelder Prägestätte. Die Umschrift ELEND NICHT SCHAT WER TVGENT HAT bezieht sich auf die Neutralität des Herzogs im Dreißigjährigen Krieg, die das Land vor großräumigen Plünderungen bewahrte.