Karl I., 1511-1536. Goldgulden 1519, Reichenstein. Fb. 3226; F. u. S. -; Müseler Nachtrag 57.1/7.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SCHLESIEN, MÜNSTERBERG-OELS, HERZOGTUM
Zurück zur Listenansicht
Karl I. 1511-1536.
Goldgulden 1519, Reichenstein. Ausbeute der Reichensteiner Gruben. 3,13 g.
Fb. 3226; F. u. S. -; Müseler Nachtrag 57.1/7.
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives, sehr schönes Exemplar
Goldgulden 1519, Reichenstein. Ausbeute der Reichensteiner Gruben. 3,13 g.
Fb. 3226; F. u. S. -; Müseler Nachtrag 57.1/7.
GOLD. Von großer Seltenheit. Attraktives, sehr schönes Exemplar
Die Reichensteiner Gruben brachten die bedeutendsten Goldvorkommen Schlesiens hervor. Der erste urkundliche Hinweis auf den Reichensteiner Bergbau liegt aus dem Jahr 1273 vor. Seit Beginn des 15. Jahrhunderts befanden sich die Gruben im Besitz der Münsterberger Herzöge. Der Bergbau wurde in Zusammenarbeit mit bedeutenden Handelshäusern der Zeit wie den Fuggern und Welsern betrieben. Zu Anfang des 16. Jahrhunderts begannen die Herzöge von Münsterberg-Oels mit der Prägung von Ausbeutemünzen aus Reichensteiner Gold, die auf der Rückseite den ausdrücklichen Hinweis auf die Herkunft des Metalls tragen.