Friedrich (III.) I., 1701-1713. Silbermedaille 1704, Brockmann 415; Wohlfahrt 04 019.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN, PREUSSEN, KÖNIGREICH
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Friedrich (III.) I. 1701-1713.
Silbermedaille 1704, von Chr. Wermuth, auf die Erweiterung und Ausstattung des Berliner Schlosses. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Ordensband//Das Berliner Schloß aus der Vogelperspektive. 62,88 mm; 116,55 g.
Brockmann 415; Wohlfahrt 04 019.
Von großer Seltenheit. Winz. gestopftes Loch, dennoch sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich
Silbermedaille 1704, von Chr. Wermuth, auf die Erweiterung und Ausstattung des Berliner Schlosses. Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, umgelegtem Mantel und Ordensband//Das Berliner Schloß aus der Vogelperspektive. 62,88 mm; 116,55 g.
Brockmann 415; Wohlfahrt 04 019.
Von großer Seltenheit. Winz. gestopftes Loch, dennoch sehr attraktives Exemplar mit feiner Tönung, vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 170, Osnabrück 2010, Nr. 3662.
Das Berliner Schloß hatte eine wechselvolle Geschichte: 1451 unter Kurfürst Friedrich II. begonnen, wurde es 1538 niedergerissen und durch Caspar Theis neu erbaut. Unter Friedrich I. wurde das Schloß durch den Architekten Schlüter erweitert und 1710 durch Böhme vollendet. Nach dem 2. Weltkrieg ließ die DDR-Regierung den Traditionsbau sprengen, der über Jahrhunderte den brandenburgischen Kurfürsten und preußischen Königen als Residenz gedient hatte.