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Peter Wok, 1592-1599. Dukat 1595, Reichenstein. Fb. 113 (dort unter Böhmen); F. u. S. 2514; Müseler 52/6.

HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
DIE ÖSTERREICHISCHEN STANDESHERREN, ROSENBERG, HERREN

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Losnummer 507




Schätzpreis: £500,00
Zuschlag: £2.200,00


Peter Wok, 1592-1599.
Dukat 1595, Reichenstein. Ausbringen der Reichensteiner Gruben. 3,48 g. Münzmeister Valentin Hanisch. Zwei Bären halten das behelmte, zweifeldige Wappen, oben Rose//St. Christophorus mit Baumstamm als Stock geht l. im Meer, den Kopf nach vorn gewandt, auf seinen Schultern trägt er das Jesuskind.
Fb. 113 (dort unter Böhmen); F. u. S. 2514; Müseler 52/6.

GOLD. RR Leichte Fassungsspuren, minimale Glättungsspuren, sehr schön

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 117, Frankfurt/Main 1970, Nr. 185.

Die Familie von Rosenberg war die mächtigste und angesehenste des böhmischen Herrenstandes. Sie waren die ersten Privaten Böhmens, denen im Jahre 1422 vom König das Privileg erteilt wurde, Silbermünzen nach dem landesüblichen Schrot und Korn zu prägen. Dieses Münzrecht wurde aber kaum ausgeübt, obwohl in Krummau eine Münzstätte eingerichtet wurde, die von anderen österreichischen Standesherren benutzt wurde.

Wilhelm von Rosenberg war kaiserlicher Rath, Oberstlandkämmerer und Oberstburggraf in Böhmen. Im Jahre 1585 wurde er mit dem Goldenen Vlies ausgezeichnet.