Paulus Deinert, †1783. Münzwaage o. J. Lockner 1391.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, NÜRNBERG, STADT
Zurück zur Listenansicht
Paulus Deinert, †1783.
Münzwaage o. J. Rechteckiger Kasten aus Nußbaumholz mit 2 Vorderschließen und Wellenornamenten auf dem Deckel, Maße: 136 x 68 x 27 mm. Im Deckel innen ein Schuber und darüber mittig Brandstempel mit dem Meisterzeichen "Schröpfkopf oberalb der Initialen P und D" und "RECHTAB - GEZOGEN". Waage aus Stahl mit flachen Enden und runden Messingschalen an blauen Bändern. Unter dem Deckelschuber liegen 7 und im Kastenboden ebenfalls 7 Gewichte. Über den Gruben sind die Münzbezeichnungen mit einem Brandstempel eingeprägt. Die Metallteile der Waage sind oxidiert, 1 Band ist defekt, 3 Gewichte sind ergänzt. Der kleine Holzschuber und die Assgewichte fehlen.
Lockner 1391.
Schönes Exemplar
Münzwaage o. J. Rechteckiger Kasten aus Nußbaumholz mit 2 Vorderschließen und Wellenornamenten auf dem Deckel, Maße: 136 x 68 x 27 mm. Im Deckel innen ein Schuber und darüber mittig Brandstempel mit dem Meisterzeichen "Schröpfkopf oberalb der Initialen P und D" und "RECHTAB - GEZOGEN". Waage aus Stahl mit flachen Enden und runden Messingschalen an blauen Bändern. Unter dem Deckelschuber liegen 7 und im Kastenboden ebenfalls 7 Gewichte. Über den Gruben sind die Münzbezeichnungen mit einem Brandstempel eingeprägt. Die Metallteile der Waage sind oxidiert, 1 Band ist defekt, 3 Gewichte sind ergänzt. Der kleine Holzschuber und die Assgewichte fehlen.
Lockner 1391.
Schönes Exemplar
Paulus Deinert war Meister seit 1747. Sein Zeichen der "Loßkopf"/Schröpfkopf mit PD benutzte er ab 1758 (Lockner Nr. 1391).
Dieser Waagentyp erinnert an die Kölner Waagen des 18. Jahrhunderts, auch die frühen bergischen Waagen (ab 1747) haben einen ähnlichen Aufbau.