1 1/2facher Goldgulden o. J. (1626-1629). 4,63 g. Fb. 1690; Slg. Walther 708; Zepernick 9.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
MAINZ, DOMKAPITEL
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Erratum : Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 22, Osnabrück 1992, Nr. 7140.
Fb. 1690; Slg. Walther 708; Zepernick 9.
GOLD. RR Leicht gewellt, sehr schön-vorzüglich
Bei dieser sehr seltenen Prägung handelt es sich eindeutig um einen 1 1/2fachen Goldgulden. Die Sollgewichte wurden bei diesen seltenen Goldmünzen nicht exakt eingehalten, weshalb das Stück bei Zepernick und in der Folge bei Friedberg und im Katalog der Sammlung Walther als Doppelter Goldgulden aufgeführt wird. Zepernick bemerkte 1848 zu den Goldmünzen des Mainzer Domkapitels: "Die jetzige große Seltenheit dieser Münzen ist übrigens daraus zu erklären, dass sie seit einer geraumen Zeit nicht mehr geprägt worden, schon ehedem weniger im Umlaufe gewesen, und mehr in den Familien der Capitularen geblieben sind. Sie werden daher immer die Zierde eines jeden Münzcabinets bleiben."