UBIER (?). Õ-Quinar, Typ "tanzendes Männchen" (Mittelrhein), 65-45/40 v. Chr., 1,61 g.
KELTISCHE MÜNZEN
GERMANIA
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UBIER (?).
Õ-Quinar, Typ "tanzendes Männchen" (Mittelrhein), 65-45/40 v. Chr. 1,61 g. Springendes Männchen l. mit Schlange in der Rechten, Torques in der Linken, den Kopf in 1/4-Ansicht gedreht (!); l. im Feld ein weiteres Torques//Pferd mit "Kammmähne" r. mit zurückgewandtem Kopf im Zickzackkreis. Castelin 1118; de la Tour 9396; Dembski 396; Delestrée/Tache 206; Depeyrot VII, 98; Forrer I, 184, Fig. 351 und II, p. 72, Anm. 161; Kellner (1990) Taf. 60, 2314; M. Nick (2006) I, S. 71.
Die dreidimensionale 1/4-Ansicht des "Männchens" scheint singulär zu sein! Tönung, vorzüglich
Õ-Quinar, Typ "tanzendes Männchen" (Mittelrhein), 65-45/40 v. Chr. 1,61 g. Springendes Männchen l. mit Schlange in der Rechten, Torques in der Linken, den Kopf in 1/4-Ansicht gedreht (!); l. im Feld ein weiteres Torques//Pferd mit "Kammmähne" r. mit zurückgewandtem Kopf im Zickzackkreis. Castelin 1118; de la Tour 9396; Dembski 396; Delestrée/Tache 206; Depeyrot VII, 98; Forrer I, 184, Fig. 351 und II, p. 72, Anm. 161; Kellner (1990) Taf. 60, 2314; M. Nick (2006) I, S. 71.
Die dreidimensionale 1/4-Ansicht des "Männchens" scheint singulär zu sein! Tönung, vorzüglich
Exemplar der Auktion Sternberg XXXII, Zürich 1996, Nr. 2.
Um die sichere Zuordnung wird noch gestritten: Während deutsche Autoren die Ubier favorisieren (z. B. Prof. Weiser in Münzzentrum Rheinland A. 164, S. 7) präferieren die französischen Autoren das linksrheinische Ufer der Treveri. Auch die Vagiones wurden schon vorgeschlagen. Zur Vertiefung von Datierung und Münzstätte siehe Jens Schulze Forster (Mainz 2005), Die Kelten und Rom sowie M. Nick (2006) I, S. 71.