Maximilian, Herzog in Bayern, *1808, †1888. Goldmedaille zu 6 Dukaten o. J., Slg. Memmesh. -; Witt. 3087 (dort in Silber).
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BAYERN, HERZOGLICH BAYERISCHE NEBENLINE
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Goldmedaille zu 6 Dukaten o. J. von A. Dietelbach. Büste des Herzogs r.//ZUM / ANDENKEN in Eichenkranz. In US-Plastikholder der NGC mit der Bewertung MS 62+.
Slg. Memmesh. -; Witt. 3087 (dort in Silber).
GOLD. R Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Fast Stempelglanz
Maximilian, geboren am 4. Dezember 1808, war der Sohn des Herzogs Pius August und Enkel des ersten Herzogs der bayerischen Nebenlinie, Wilhelm in Bayern sowie Vater der legendären österreichischen Kaiserin "Sisi". Am 9. September 1828 heiratete Herzog Max nach dem Willen seines Großvaters und des bayerischen Königs, der sein Patenonkel war, die Königstochter Ludovike Wilhelmine. Der 80jährige Großvater übertrug 1834 Max die Stellung als Chef der Linie der Herzöge in Bayern. Der volkstümliche Herzog Max förderte Musik und Theater und war selbst schriftstellerisch tätig. Seine Tochter Elisabeth ("Sisi") heiratete 1854 Kaiser Franz Josef I. von Österreich, seine Tochter Sophie verlobte sich mit König Ludwig II. der die für den 12. Oktober 1867 fest geplante Hochzeit spontan absagte. Der populäre Herzog Max starb am 15. November 1888 im Alter von 79 Jahren.