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Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757. 40 Dukaten 1754, Fischer/Maué 3.701; Slg. Wilm. 1051 (Ag); Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4854 (dort in Silber).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG IN FRANKEN, BRANDENBURG-ANSBACH, MARKGRAFSCHAFT

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Losnummer 195




Schätzpreis: 60.000,00 €
Zuschlag: 85.000,00 €


Karl Wilhelm Friedrich, 1729-1757.
40 Dukaten 1754, von P. P. Werner und J. S. Gözinger, auf die Vermählung seines Sohnes mit Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld. Die Brustbilder des Brautpaares einander gegenüber//Die Brustbilder der Eltern des Bräutigams einander gegenüber. 139,80 g; 56,00 mm. Mit der Bewertung NGC (photo-certificate) MS 62.
Fischer/Maué 3.701; Slg. Wilm. 1051 (Ag); Slg. Grüber (Auktion Künker 267) 4854 (dort in Silber).

GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Unikum. Winz. Kratzer, prägebedingte Randunebenheiten, vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Hess-Divo 320, Zürich 2011, Nr. 1628.

Die Hochzeit Christian Friedrich Alexanders von Brandenburg-Ansbach und Friederike Caroline von Sachsen-Coburg-Saalfeld wurde 1754 aus dynastischen Gründen geschlossen. Glücklich wurde diese Ehe nicht, kinderlos blieb sie auch. Dies war jedoch nicht unbedingt abzusehen und so wurde die Eheschließung mit Medaillen in Gold, Silber und Zinn gefeiert. Vor allem die hier vorliegende Goldmedaille ist äußerst selten. Fischer/Maué kennen nur ein Exemplar zu 20 Dukaten mit einem Gewicht von 69,5 g. Das 40-Dukaten-Stück zu knapp 140 g Gold ist besonders extravagant und wurde seit dem 17. Jahrhundert nur für besondere Anlässe verwendet.