Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. für Arsinoë II. Ô-Oktodrachme (Mnaion), 254/252 v. Chr., Alexandria; 27,77 g.
GRIECHISCHE MÜNZEN
AEGYPTUS
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Ptolemaios II. 285-246 v. Chr. für Arsinoë II.
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 254/252 v. Chr. Alexandria; 27,77 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Θ//Doppelfüllhorn mit Taenie. CPE 388; SNG Cop. 134; Svoronos 460; Troxell Pl. 6, 2 (Avers stempelgleich).
Kratzer und leichte Auflagen auf dem Revers, sehr schön
Ô-Oktodrachme (Mnaion), 254/252 v. Chr. Alexandria; 27,77 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Θ//Doppelfüllhorn mit Taenie. CPE 388; SNG Cop. 134; Svoronos 460; Troxell Pl. 6, 2 (Avers stempelgleich).
Kratzer und leichte Auflagen auf dem Revers, sehr schön
Exemplar der Auktion Noble Numismatics 117, Sydney 2018, Nr. 4394.
Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen. Eine Oktodrachme (8 Drachmen) war der Gegenwert von einer Mine, d. h. 100 Drachmen in Silber, daher auch der antike Name Mnaion, der in Papyri mehrfach vorkommt. In der ägyptischen Kupferwährung entsprach das Stück 2 Talenten Kupfer oder 12.000 Kupferdrachmen.