Gerburg (Gerberga), 1125-1137. Dünnpfennig. 0,84 g. Mehl vgl. S. 351.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
QUEDLINBURG, ABTEI
Zurück zur Listenansicht
Gerburg (Gerberga), 1125-1137.
Dünnpfennig. 0,84 g. Bärtiger Kopf v. v. über Mauer zwischen zwei Türmen, oben Hand zwischen zwei Kreuzen//Gebäude (kaum zu erkennen).
Mehl vgl. S. 351.
RR Prägeschwäche, sehr schön
Dünnpfennig. 0,84 g. Bärtiger Kopf v. v. über Mauer zwischen zwei Türmen, oben Hand zwischen zwei Kreuzen//Gebäude (kaum zu erkennen).
Mehl vgl. S. 351.
RR Prägeschwäche, sehr schön
Der vorliegende Typ gehört aufgrund seines Bildprogramms eindeutig in Gruppe der Gepräge der Quedlinburger Äbtissin Gerburg. Er war jedoch im Fund von Halberstadt nicht vertreten. Der ungekrönte, bärtige Mann könnte möglicherweise einen Vogt darstellen. Aufgrund der fehlenden Darstellung einer Äbtissin schlägt M. Mehl eine Verortung nach Halberstadt vor, wobei er davon ausgeht, "dass ein Stempelschneider oder eine ganze Werkstatt für mehrere Auftraggeber der Umgebung gearbeitet hat, und dabei ein Motiv mehrfach zur Anwendung gekommen ist".