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Anton Ulrich, 1704-1714. Silbermedaille 1711, Brockmann 232; Diakov 42.2 (R3).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM

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Losnummer 208




Schätzpreis: 5.000,00 €
Zuschlag: 4.400,00 €


Anton Ulrich, 1704-1714.
Silbermedaille 1711, unsigniert, auf die Einweihung der Kirche in Stiege bei Braunschweig während der Anwesenheit des Sohnes von Peter I. dem Großen von Russland, Zarewitsch Alexej Petrowitsch, und dessen Gemahlin Charlotte Christine Sophie, Tochter Ludwig Rudolfs von Braunschweig-Wolfenbüttel. Jakob sitzt v. v. an einen Baum gelehnt und träumt von der Himmelsleiter, im Hintergrund l. Ansicht der Kirche, oben strahlender Name Jehovas//20 Zeilen Schrift. 44,90 mm; 29,08 g.
Brockmann 232; Diakov 42.2 (R3).

Von großer Seltenheit. Hübsche Patina, vorzüglich

Exemplar der Sammlung Günther Brockmann, Auktion Fritz Rudolf Künker 17, Osnabrück 1990, Nr. 45.

Auf dieser äußerst seltenen Medaille wird ein symbolischer Zusammenhang zwischen dem Ortsnamen "Stiege" und der "Himmelsstiege" hergestellt.