Õ-Denar, 67 v. Chr., Rom, Bab. 4; BMC 3596; Crawf. 409/1; Syd. 809; SNRIS 7.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN REPUBLIK
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Bab. 4; BMC 3596; Crawf. 409/1; Syd. 809; SNRIS 7.
Leichte Prägeschwächen, vorzüglich
Exemplar der Auktion Leu 28, Zürich 1981, Nr. 318 und der Auktion Bankhaus Aufhäuser 12, München 1996, Nr. 335.
Hollstein zufolge lässt die Darstellung der Isis mit Attributen von Minerva, Artemis, Apollon, Victoria und Fortuna auf die Herkunft des Münzmeisters von Delos schließen, wo ägyptische Kulte bereits angesiedelt waren; folglich muss der Adler der Rückseite zumindest als ptolemäisch beeinflusst angesehen werden. Der Münzmeister stellte wohl mit der Vorderseite die Doppelfunktion der Isis als Göttin des Getreides sowie als Herrin des Meeres und der Seefahrt und mit der Rückseite das erfolgreiche Kommando (lex Gabinia) des Pompeius gegen die Seeräuber dar. Siehe Siehe Hollstein, W. Die stadtrömische Münzprägung der Jahre 78-50 zwischen politischer Aktualität und Familienthematik, München 1993, S. 168 f.