Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap. Õ-Drachme; 3,70 g. SNG v. Aulock 2377; Historia Numorum Online 1163.3 (temporary number, dies Exemplar).
GRIECHISCHE MÜNZEN
CARIA
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Õ-Drachme; 3,70 g. Apollokopf fast v. v. mit Lorbeerkranz//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.
SNG v. Aulock 2377; Historia Numorum Online 1163.3 (temporary number, dies Exemplar).
Herrliche Patina, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Triton XII, New York 2009, Nr. 327.
Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada von der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.