Ptolemaios II., 285-246 v. Chr. für Arsinoë II. Ô-Oktodrachme (Mnaion), 254/252 v. Chr., Alexandria; 27,77 g. SNG Cop. 134; Svoronos 460; CPE 388; Olivier/Lorber in RBN 159 (2013), 105 (dies Exemplar); Troxell Pl. 6, 2 (Avers stempelgleich).
GRIECHISCHE MÜNZEN
AEGYPTUS
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Ô-Oktodrachme (Mnaion), 254/252 v. Chr. Alexandria; 27,77 g. Kopf r. mit Diadem und Schleier, dahinter Θ//Doppelfüllhorn mit Taenie.
SNG Cop. 134; Svoronos 460; CPE 388; Olivier/Lorber in RBN 159 (2013), 105 (dies Exemplar); Troxell Pl. 6, 2 (Avers stempelgleich).
Kratzer und leichte Auflagen auf dem Revers, sehr schön
Exemplar der Auktion CNG 87, Lancaster 2011, Nr. 698 und der NAC Spring Sale 2020, Zürich 2020, Nr. 296.
Dieses große antike Goldnominal wurde zuerst unter Ptolemaios II. (285-246 v. Chr.) nach 270 v. Chr. ausgeprägt, als er seine Schwestergemahlin Arsinoe II. nach ihrem Tod zu göttlichen Ehren aufsteigen ließ. Dieser Typ wurde immer wieder aufgegriffen. Eine Oktodrachme (8 Drachmen) war der Gegenwert von einer Mine, d. h. 100 Drachmen in Silber, daher auch der antike Name Mnaion, der in Papyri mehrfach vorkommt. In der ägyptischen Kupferwährung entsprach das Stück 2 Talenten Kupfer oder 12.000 Kupferdrachmen.