Silberne Patengelddose o. J. (18. Jahrhundert).
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT
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Silberne Patengelddose o. J. (18. Jahrhundert). Inmitten von in Durchbruchsarbeit dargestellten Blattrankenwerk ein geflügelter Genius mit Fackel l. Unten an der Unterseite drei angelötete Kugelfüßchen. Breite: 47,77 mm; Höhe: 5,40 mm; Gewicht: 17,78 g.
Filigran gearbeitet, vorzüglich
Filigran gearbeitet, vorzüglich
Aus einer fränkischen Heimatsammlung.
Die vorliegende Dose diente in der Regel als Hülle für ein Geldgeschenk, insbesondere anläßlich einer Taufe. Der Pate konnte so eine darin aufbewahrte ausgewählte Münze oder Medaille aus Silber oder Gold überreichen, evtl. als Erinnerungsstück oder als "eiserne Reserve" für Notzeiten.