Philippus I., 244-249. Ô-Aureus, 244, Rom; 5,04 g. RIC 35 a; Coh. 71; Calicó 3249 a; Bland, The gold coinage of Philip I and family 3 e (dies Exemplar).
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Ô-Aureus, 244, Rom; 5,04 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Laetitia steht l. mit Kranz und Steuerruder auf Globus.
RIC 35 a; Coh. 71; Calicó 3249 a; Bland, The gold coinage of Philip I and family 3 e (dies Exemplar).
RR Fast Stempelglanz
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 146, München 2006, Nr. 497. Erworben am 19. August 2009 bei der Giessener Münzhandlung, München.
Philippus I. stammte aus Syrien. Er stieg in der römischen Armee auf und brachte es unter Gordianus III. zum Prätorianerpräfekten. In dieser Eigenschaft begleitete er den Kaiser bei dessen Feldzug gegen die Sasaniden. Gordianus III. starb, ob er in einer verlorenen Schlacht gefallen ist oder von Philippus I. Arabs ermordet wurde, ist umstritten. Nach dem Tod des Gordianus III. wurde jedenfalls Philippus I. zum Kaiser proklamiert und schloß mit den Sasaniden Frieden. Seine Herrschaft zeichnet sich durch einen Sieg über die Karpen und die im Jahr 248 abgehaltene Tausendjahrfeier Roms aus. 249 rebellierte Traianus Decius, dem Philippus Arabs in der Schlacht bei Verona unterlag.
Die Reverslegende LAET(itia) FVNDATA erscheint unter Philippus I. Arabs das erste Mal auf Münzen.