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Gustav II. Adolf, 1611-1632. Goldmedaille zu 3 Dukaten 1632, Hildebrand I, S. 187, 179; Grund K 1632/04 (dort in Silber).

EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SCHWEDEN, KÖNIGREICH

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Losnummer 69




Schätzpreis: 10.000,00 €
Mindestgebot: 8.000,00 €


Gustav II. Adolf, 1611-1632.
Goldmedaille zu 3 Dukaten 1632, von R. N. Kitzkatz, auf seinen Tod in der Schlacht bei Lützen am 6. November. º GUST Û ADOL Û D Ù G Û SUEC Ú GOT Û VAND Û REXM Û PRIN Û FIN Û DV Û ETH Û ET ÜÛ IG Ú D9 Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz, zu den Seiten die Lebensdaten: NAT Û 9 DEC Ù 1594 DENAT Û 6 - NOV Ù 163Z, umher Vierpaß//f STANSACIE Û PVGNANS Û VINCENS Û MORIENSQ Û TRIVMPHAT Û Gekröntes aufrecht stehendes Schwert mit Palm- und Lorbeerzweig geschmückt, oben Name Jehovas, im Hintergrund Hafenlandschaft, unten Stempelschneidersignatur. 27,82 mm; 10,41 g.
Hildebrand I, S. 187, 179; Grund K 1632/04 (dort in Silber).

GOLD. Von großer Seltenheit. Vermutlich 3. bekanntes Exemplar. Prachtexemplar mit herrlicher Goldtönung. Vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 233, Osnabrück 2013, Nr. 3229.

Die Schlacht bei Lützen vom 6. November 1632 zählt zu den großen Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. Den rund 15000 kaiserlichen Soldaten standen über 16000 Schweden gegenüber. Obwohl das Ergebnis der Schlacht nur ein leichter strategischer Vorteil für Schweden war, gilt sie als Wendepunkt des Großen Krieges, weil der kaiserliche Feldmarschall Graf Pappenheim und der schwedische König Gustav II. Adolf fielen. Die vorliegende, äußerst seltene Golmedaille zu 3 Dukaten wurde von dem begabten Stempelschneider Ruprecht Niklas Kitzkatz geschaffen, der von ca. 1615 bis 1633 in Dresden arbeitete.