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4 Dukaten 1627, Beckenb. -; Plato 24; Fb. - (vgl. 2456 a ff.); Slg. Opitz -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
REGENSBURG, STADT

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Losnummer 338




Schätzpreis: 10.000,00 €
Mindestgebot: 8.000,00 €


4 Dukaten 1627, auf die Grundsteinlegung der Dreieinigkeitskirche am 4. Juli. 13,78 g. Ansicht der Kirche mit zwei Türmen, darüber in Wolken die heilige Dreifaltigkeit, zu den Seiten schwebt je ein Engel mit Palmzweig bzw. Ölzweig, unten im Abschnitt drei Zeilen Schrift//Sieben Zeilen Schrift, umher Wappenkreis, gebildet aus den 16 Wappenschilden der Ratsherren, oben beginnend mit dem Stadtwappen von Regensburg.
Beckenb. -; Plato 24; Fb. - (vgl. 2456 a ff.); Slg. Opitz -.

GOLD. Von großer Seltenheit. Prachtexemplar mit feiner Goldtönung. Kl. Randfehler, vorzüglich +

Exemplar der Slg. Phoibos, Teil 1, Auktion Fritz Rudolf Künker 298, Osnabrück 2017, Nr. 4999.

Weil die seit 1563 von den Regensburger Protestanten und Dominikanern gemeinsam genutzte Dominikanerkirche im Jahr 1626 an letztere zurückgegeben wurde, beschloß der protestantische Stadtrat den Bau einer neuen protestantischen Kirche. Die Grundsteinlegung der Dreieinigkeitskirche (St. Trinitatis), die heute zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Donaustadt zählt, erfolgte am 4. Juli 1627. Zu diesem Anlaß wurde dieses äußerst seltene Vierdukatenstück geprägt, auf dem das geplante Bauwerk und die Schilde und Initialen der protestantischen Ratsherren zu sehen sind.