Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal, 1729-1756. 1/16 Taler 1756, Koblenz, v. Schr. 1061.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
TRIER, ERZBISTUM
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1/16 Taler 1756, Koblenz, auf seinen Tod.
v. Schr. 1061.
Vorzüglich-Stempelglanz
Nachdem Pfalzgraf Franz Ludwig von Neuburg 1729 zugunsten des Mainzer Stuhles resigniert hatte, gelangte mit Franz Georg von Schönborn-Püchheim-Wolfsthal ein recht energischer Regent auf den Trierer Bischofsstuhl. Der Neffe des Mainzer Erzbischofs Lothar Franz von Schönborn beendete den alten Streit mit dem niederen Adel, indem er ihn 1729 formell aus der Landstandschaft in die Reichsunmittelbarkeit entließ. Wie die anderen Mitglieder seiner Familie förderte der Kurfürst die Künste und die Bautätigkeit. Seine reichspatriotische Politik brachte viel Unruhe in den Kurstaat und führte auch zum Ausbau von Verteidigungswerken wie der Festung Ehrenbreitstein.