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Maximilian II. Emanuel, 1679-1726. Zinnmedaille 1687, Forster 643, 644 (dort jeweils in Silber); Slg. Montenuovo 1050, 1052 (dort jeweils in Silber); Witt. 1492, 1493 (dort jeweils in Silber).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BAYERN, HERZOGTUM, SEIT 1623 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 KÖNIGREICH

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Losnummer 1844




Schätzpreis: 125,00 €
Zuschlag: 220,00 €


Maximilian II. Emanuel, 1679-1726.
Zinnmedaille 1687, unsigniert, von P. H. Müller, auf den bei Mohács erfochtenen Sieg unter der Führung des Kurfürsten. Stier mit gesenktem Kopf läuft l. gegen eine Säule, auf der sich die Büste des Kurfürsten befindet//Schlachtszene, im Hintergrund Ansicht von Mohács. Mit Randschrift. 50,16 mm; 32,39 g. Dazu: Eine weitere Zinnmedaille, unsigniert, vermutlich von P. H. Müller, gefertigt im Auftrag von F. Kleinert, auf denselben Anlaß. Der geharnischte Kurfürst mit Kommandostab in der Rechten reitet r. über einen gefallenen türkischen Soldat und dessen Roß hinweg//Zwei Türken sind an einen Altar gefesselt, darauf eine Löwenklaue, die einen Lorbeerkranz mit zwei Zeilen Schrift hält. Mit Randschrift. 44,54 mm; 25,38 g.
Forster 643, 644 (dort jeweils in Silber); Slg. Montenuovo 1050, 1052 (dort jeweils in Silber); Witt. 1492, 1493 (dort jeweils in Silber).

R 2 Stück., Mit Original-Kupferstift (1x), winz Randfehler (2x), sehr schön-vorzüglich

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 59, München 1992, Nr. 3223 (2.).

Die südungarische Stadt Mohács liegt an der Donau, in der Nähe der Grenze zu Kroatien und Serbien. Es fanden dort zwei bedeutende Schlachten statt. Im Jahr 1526 besiegten die Türken die Ungarn, und im Jahr 1687 besiegten die kaiserlichen Truppen die Türken.