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Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813: Urkunden-Nachlaß des Trägers des Eisernen Kreuzes II. Klasse, Hauptmann a. D. Gottfried Jeserich. Bestehend aus folgenden Dokumenten: 1) Beglaubigungsschreiben zum Eisernen Kreuz II. Klasse für den Second

SAMMLUNG GROCH TEIL 13 DUBLETTEN EK 2, WEIMARER REPUBLIK ZIVILE AUSZEICHNUNGEN
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918) - EISERNES KREUZ

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Losnummer 17






Schätzpreis: 1.000,00 €
Zuschlag: 11.000,00 €


Eisernes Kreuz, Ausgabe 1813: Urkunden-Nachlaß des Trägers des Eisernen Kreuzes II. Klasse, Hauptmann a. D. Gottfried Jeserich. Bestehend aus folgenden Dokumenten: 1) Beglaubigungsschreiben zum Eisernen Kreuz II. Klasse für den Seconde-Lieutenant Jeserich im Westpreußischen Grenadier-Bataillon, datiert Paris am 31. März 1814, mit Lacksiegel und Original-Unterschrift König Friedrich Wilhelms III. (1770-1840, reg. seit 1797), vierfach gefaltet; 2) Tragebefugnis für die Denkmünze für den Feldzug von 1813 und 1814 für den Seconde-Lieutenant Gottfried Jeserich, ohne Datum mit Lacksiegel und Unterschrift des Bataillions-Commandeurs v. Wienskowski, zweifach gefaltet; 3) Trage-Berechtigung für die Erinnerungs-Kriegs-Denkmünze für Combattanten (1863) für den Strafsanstalts-Direktor a. D. Gottfried Jeserich, datiert Berlin 17.03.1863 mit Prägesiegel und wohl Faksimile-Unterschrift des Commandirenden Generals des Königl. Preußischen 3. Armee-Corps, Prinz Friedrich Karl von Preußen, vierfach gefaltet; 4) Einladungskarte für die Ritter des Eisernen Kreuzes zur Gedächtnisfeier am 17. März 1863 in Berlin für den Hauptmann und Straf-Anstalts-Direktor a. D. Jeserich; 5) Einladungskarte des Ober Hof- und Haus-Marschalls zur Tafel am 17. März 1863 im Königlichen Schloß in Berlin für den Hauptmann a. D. Jeserich; 6) Begleitblatt für die Einladungskarten. Teils gefaltet, teils etwas verfleckt.


Von großer Seltenheit. 6, II; II-III

Die Urkunde 2) ist abgebildet bei Raksch in RUP 335 und die Urkunde 3) auf S. 344.

Peter Groch schreibt hierzu: "1863 lebten noch 1572 EK-Träger beider Klassen. Gut 1500 nahmen an der Jubiläums-Feier in Berlin teil." Des Weiteren führt er aus: "Ein solches Urkundenkonvolut scheint nirgendwo sonst zu existieren, sonst hätte man es schon mal irgendwo - irgendwann publiziert!"