Hadrianus, 117-138. Æ-Drachme, Jahr 21 (= 136/137), Alexandria (Aegyptus); 20,39 g. RPC 6145; Kampmann/Ganschow 32.727; Geissen 1214 var.; Dattari/Savio 1891.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Hadrianus, 117-138.
Æ-Drachme, Jahr 21 (= 136/137), Alexandria (Aegyptus); 20,39 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Sechssäuliger Altar des Agathodaimon; zwischen den mittleren Säulen opfert Agathos Daimon (oder Agathe Tyche?) l. über Altar.
RPC 6145; Kampmann/Ganschow 32.727; Geissen 1214 var.; Dattari/Savio 1891.
R Kl. Schrötlingsrisse, Tusche auf dem Revers, sehr schön
Æ-Drachme, Jahr 21 (= 136/137), Alexandria (Aegyptus); 20,39 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//Sechssäuliger Altar des Agathodaimon; zwischen den mittleren Säulen opfert Agathos Daimon (oder Agathe Tyche?) l. über Altar.
RPC 6145; Kampmann/Ganschow 32.727; Geissen 1214 var.; Dattari/Savio 1891.
R Kl. Schrötlingsrisse, Tusche auf dem Revers, sehr schön
Exemplar der Auktion Münzen & Medaillen AG 46, Basel 1972, Nr. 190.
Die Deutung des Bauwerks auf dem Revers ist nicht unumstritten, doch ist Joseph Vogts Argumentation, daß die auf Prägungen des 23. Jahres des Antoninus Pius in Verbindung mit dem Bauwerk dargestellte Schlangendyas Agathos Daimon und Agathe Tyche Inhaber des Altars ist, durchaus von Gewicht. Wir halten die Deutung des Bauwerkes als Altar des Agathodaimon daher für überzeugend. Der Altar erscheint auf Prägungen des 21. Jahres des Hadrian, also auch auf dem vorliegenden Stück, das erste Mal auf Münzen.