Friedrich Ulrich, 1613-1634. Silbermedaille 1613, Brockmann 133.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM
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Friedrich Ulrich, 1613-1634.
Silbermedaille 1613, von H. Rappost. Elffeldiges Wappen auf einer mit drei Maskarons verzierten Kartusche, darunter Û F Û 1613 Û HR (ligiert)// Ein Baum mit drei Pfropfreisern, darunter ein Hase. Im Hintergrund eine hügelige Landschaft mit Burg. 57,49 mm; 98,94 g.
Brockmann 133.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, min. Fassungsspuren, fast sehr schön
Silbermedaille 1613, von H. Rappost. Elffeldiges Wappen auf einer mit drei Maskarons verzierten Kartusche, darunter Û F Û 1613 Û HR (ligiert)// Ein Baum mit drei Pfropfreisern, darunter ein Hase. Im Hintergrund eine hügelige Landschaft mit Burg. 57,49 mm; 98,94 g.
Brockmann 133.
Von größter Seltenheit. Hübsche Patina, min. Fassungsspuren, fast sehr schön
Nach der Anmerkung bei Brockmann sollte die Medaille, insbesondere das Emblem der Rückseite, die Hoffnung des Herzogs auf eine erfolgreiche Integration der drei Landesteile Grubenhagen, Hohenstein und Blankenburg-Regenstein in sein Herrschaftsgebiet ausdrücken. Dort waren die Besitzverhältnisse nach dem Aussterben der Grafenfamilie Regenstein sowie der Grubenhagener Linie der Welfen in den 1590er Jahren immer noch ungeklärt und Herzog Friedrich Ulrich prozessierte diesbezüglich mit den anderen Erbberechtigten vor dem Reichskammergericht.