Friedrich III. der Weise, Albrecht und Johann, 1486-1500. Silbergußmedaille o. J., Dav. zu 9705; Schnee zu 1; Keilitz zu 4; Kohl/Becker zu 1.01.
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Silbergußmedaille o. J. Abguß des ersten Klappmützentalers. 43,10 mm; 30,05 g.
Dav. zu 9705; Schnee zu 1; Keilitz zu 4; Kohl/Becker zu 1.01.
Sehr schön
Exemplar der Slg. Engelhardt, veröffentlicht von J. und A. Erbstein, Dresden 1888, Nr. 5, der Slg. Vogel, Teil III, Auktion Adolph Hess Nachf. Frankfurt/Main, Oktober 1928, Nr. 5872 und der Slg. Krug, Auktion Schulten + Co. Köln, Oktober 1980, Nr. 608.
Die Klappmützentaler haben ihren Namen von der Kopfbedeckung der dargestellten Herzöge, die länglich hochgeklappt getragen wurde. Die ältesten Stücke dieses Münztyps zählen zu den beliebten Inkunabeltalern, mit denen in Anlehnung an die ersten Erzeugnisse der Druckerpressen ("Wiegendrucke") die frühesten Guldengroschen bezeichnet werden, die sich in Gestaltung und Schrifttyp von den späteren Talertypen deutlich unterscheiden.