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Christian VII., 1766-1808. Kurant-Dukat (12 Mark) 1783, Altona. 3.09 g. Fb. 281 (dort unter Dänemark); Hede 4 B; Lange -; Schl. 7 (dort unter Dänemark).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SCHLESWIG-HOLSTEIN, KÖNIGLICH DÄNISCHER ANTEIL

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Номер лота 6939




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Christian VII. 1766-1808.
Kurant-Dukat (12 Mark) 1783, Altona. 3.09 g.
Fb. 281 (dort unter Dänemark); Hede 4 B; Lange -; Schl. 7 (dort unter Dänemark).

GOLD. Sehr schön

Christian VII. *1749, war der zweite Sohn Friedrichs V. Er vermählte sich 1766 mit Karoline Mathilde, Tochter des Prinzen Friedrich Ludwig von Wales und Schwester von König Georg III. von Großbritannien. Zar Paul I. von Rußland genehmigte bei seiner Volljährigkeit 1773 den Vertrag, den seine Mutter, Katharina II. als Vormünderin 1767 mit Dänemark abgeschlossen hatte: Er beinhaltete den Verzicht auf Schleswig und Abtretung seines gottorpischen Anteils von Holstein an Christian VII. gegen Austausch der Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst. Die beiden Grafschaften, deren Erwerb ein Jahrhundert früher zu der feindseligen Stimmung zwischen den beiden Fürstentümern erheblich beigetragen hatte, dienten jetzt als Mittel zur Versöhnung: Sie wurden am 10. Dezember 1773 an den Großfürsten übertragen, der sie aber gleich dem Bischof Friedrich August von Lübeck schenkte und zum "Herzogtum Oldenburg" erhob. Nach der Vereinigung des gottorpischen Anteils mit dem königlichen war nur noch das kleine Gebiet des Herzogs von Glücksburg vom übrigen Land gesondert. Als Friedrich Heinrich Wilhelm, der letzte Herzog von Glücksburg, ohne Nachkommen starb, fiel durch die von Friedrich V. 1756 geschlossenen Abmachungen auch dieses Gebiet dem königlichen Hause zu und wurde dem Herzogtum Schleswig sofort einverleibt. Dadurch war die Vereinigung aller Landesteile vollendet; ganz Schleswig-Holstein stand jetzt wieder unter einem Landesherren. Christian VII. starb am 13. März 1808 in Rendsburg.