Christian, 1603-1655. Kipper-24 Kreuzer (Sechsbätzner) 1620, Bayreuth. 6.06 g. Slg. Wilm. 567 leicht var; Slg. Kraaz -.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG IN FRANKEN, BRANDENBURG-BAYREUTH, MARKGRAFSCHAFT
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Kipper-24 Kreuzer (Sechsbätzner) 1620, Bayreuth. 6.06 g. Münzmeister Claus Oppermann. Mit undeutlichem Zeichen und Löwenschild auf der Vorderseite sowie mit PRVSSIAE am Ende der Umschrift, auf der Rückseite Adler.
Slg. Wilm. 567 leicht var; Slg. Kraaz -.
Schrötlingsfehler am Rand, sehr schön +
Exemplar der Slg. Major Arthur Koenig. Erworben 1992 von Franz Remshard, Neustadt an der Aisch.
In Bayreuth wurde mit der Prägung von Kippermünzen im Mai 1620 unter dem aus Niedersachsen kommenden Münzunternehmer Claus Oppermann begonnen, der bereits im März des Jahres von Markgraf Christian als Münzmeister bestallt worden war. Von Anbeginn dürfte hier die Prägung maschinell erfolgt sein. Als Wardein amtierte Johannes Rentzsch. Anfangs wurden hier ausschließlich Dreibätzner im Nominal zu 12 Kreuzern produziert. Mit der Aufnahme der Produktion von Sechsbätznern im Nominal zu 24 Kreuzern im Oktober 1620 verzichtete man in Bayreuth auf die Fortführung der Herstellung der Dreibätzner.