Bronzemedaille 1892, Rudolf Kube, Auktion 18, Berlin 1918, Nr. 923.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG IN FRANKEN, ANSBACH, STADT
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Rudolf Kube, Auktion 18, Berlin 1918, Nr. 923.
R Vorzüglich
Die Freiherren von Aufseß sind ein fränkisches Adelsgeschlecht mit gleichnamigem Stammhaus im heutigen Landkreis Bayreuth. 1114 wird mit "Herolt de Ufsaze" erstmals ein Angehöriger des Hauses Aufseß urkundlich erwähnt. In der Fränkischen Schweiz lassen sich wenigstens 17 Burgen auf das Rittergeschlecht zurückführen, darunter Heroldstein, Wolkenstein, Wüstenstein und Schloß Freienfels. 1695 wurde die Familie in den Reichsgrafenstand erhoben und 1714 erfolgte die Erhebung in den Reichsfreiherrenstand. Am 28. November 1882 erging die Genehmigung sich "Freiherren von und zu Aufseß" nennen zu dürfen. Das auch auf der Rückseite der vorliegenden Medaille dargestellte Wappen zeig in Blau einen silbernen Balken mit einer roten Rose.