Hadrianus, 117-138. Ô-Aureus, 121, Rom; 7.17 g. BMC 333 var.; Calico 1201; Coh. 162; RIC 144.
RÖMISCHE MÜNZEN
MÜNZEN DER RÖMISCHEN KAISERZEIT
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Ô-Aureus, 121, Rom; 7.17 g. Drapierte Büste r. mit Lorbeerkranz//ANN DCCCLXXIIII NAT VRB P CIR CO-N Jüngling lagert l. mit Rad und Obelisk.
BMC 333 var.; Calico 1201; Coh. 162; RIC 144.
Von großer Seltenheit. Sehr schön/fast sehr schön
Exemplar der Sammlung Dr. August Voirol, Auktion Münzen und Medaillen AG 38, Basel 1968, Nr. 427 und der Sammlung Prof. Angelo Signorelli.
Der Revers zeigt die einzige Datierung nach der varronischen Zeitrechnung (ab urbe condita) auf einer römischen Münze. Varro legte für seine Zeitrechnung das von Lucius Tarutius auf astrologischer Grundlage berechnete Gründungsjahr 753 v. Chr. fest. Konkret feiert das Stück die im Jahre 874 ab urbe condita (= 121) - am von Tarutius berechneten Gründungstag der Stadt - erstmals veranstalteten Wagenrennen, auf die Wagenrad und Obelisk auf dem Revers verweisen.