Nürnberg. Lockner 1643.
EINSATZGEWICHTE UND GEWICHTE
DEUTSCHLAND
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Nürnberg.
Gewicht zu 16 holländischen Pfund, von Christoph Jobst Rothenberger, Meister seit 1787. Das prunkvolle Gehäuse mit seinem Aufbau ist ein Meisterwerk der Nürnberger Rotschmiede. Das äußere Gehäuse ist in 4 waagerecht verlaufende Zonen gegliedert, die in Punztechnik reichlich verziert sind. Der Gehäusedeckel ist aufwendig mit figürlichen Darstellungen verziert: Meerjungfrauen dienen als Bügelhalter, Meeresdrachen sind Teile des Scharniers und Seepferdchen bilden den Verschlußbügel. Der Verschlußdorn fehlt. Der Verschlußdeckel ist leicht verzogen. Rechts vom Verschluß die Meistermarke „Hahn“ und links davon die Wertangabe „16“. Das Gehäuse hat 11 Einsätze, davon ist der Schlußstein ergänzt. Die Einsätze sind mit Gewichtsangaben von 4 Pfund bis 1 Loth gepunzt, die letzten (wie üblich) ohne Kennzeichnung.
Lockner 1643.
RR Ein vorzügliches Exemplar von musealer Qualität
Gewicht zu 16 holländischen Pfund, von Christoph Jobst Rothenberger, Meister seit 1787. Das prunkvolle Gehäuse mit seinem Aufbau ist ein Meisterwerk der Nürnberger Rotschmiede. Das äußere Gehäuse ist in 4 waagerecht verlaufende Zonen gegliedert, die in Punztechnik reichlich verziert sind. Der Gehäusedeckel ist aufwendig mit figürlichen Darstellungen verziert: Meerjungfrauen dienen als Bügelhalter, Meeresdrachen sind Teile des Scharniers und Seepferdchen bilden den Verschlußbügel. Der Verschlußdorn fehlt. Der Verschlußdeckel ist leicht verzogen. Rechts vom Verschluß die Meistermarke „Hahn“ und links davon die Wertangabe „16“. Das Gehäuse hat 11 Einsätze, davon ist der Schlußstein ergänzt. Die Einsätze sind mit Gewichtsangaben von 4 Pfund bis 1 Loth gepunzt, die letzten (wie üblich) ohne Kennzeichnung.
Lockner 1643.
RR Ein vorzügliches Exemplar von musealer Qualität