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Leopold I., 1657-1705. Achteckige Dukatenklippe 1699, Klausenburg, Fb. 494; Resch 39.

HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH

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Номер лота 3415




Оценочная цена: 15 000.00 €
Присуждение: 18 500.00 €


Leopold I. 1657-1705.
Achteckige Dukatenklippe 1699, Klausenburg, für Siebenbürgen. 3,47 g. LEOPOLD, D Ü G Ü R Û - I Û S Û A Ú G Û H Û B Û R w Û Geharnischtes Brustbild r. mit Lorbeerkranz//Ü DVCATVS NOV Ü - TRANSYLVAN Ù 16 - 99 Gekrönter Doppeladler mit gekröntem, zweifeldigen Wappen auf der Brust, umher Ordenskette, oben Krone, unten die Signatur K - V (Kolos-Vár = Klausenburg).
Fb. 494; Resch 39.

GOLD. Von größter Seltenheit. Vorzüglich +

Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 177, Osnabrück 2010, Nr. 6495 und der Auktion Fritz Rudolf Künker 91, Osnabrück 2004, Nr. 7831.

In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts suchte Michael Apafi das seit 1541 unter türkischer Lehnshoheit stehende Siebenbürgen wieder enger an den Kaiser als den angestammten König von Ungarn, zu binden. Am 9. Mai 1688 sagte sich das Fürstentum für immer von der Hohen Pforte los und gelobte dem römisch-deutschen Kaiser Treue. Nach dem Tod Michael Apafis wurde Siebenbürgen habsburgische Provinz. Kaiser Leopold garantierte mit dem berühmten Decretum Leopoldinum von 4. Dezember 1691 das siebenbürgische Landrecht von 1583, das bis 1867 gültig blieb. Die hier zur Versteigerung kommende äußerst seltene und repräsentative Klippenprägung zeigt Kaiser Leopold als siebenbürgischen Landesherrn.