Albrecht, 1623-1634, Herzog von Friedland. Dukat 1631, Jitschin. 3.38 g. Fb. 145; Poley 108.3.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
WALLENSTEIN
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Dukat 1631, Jitschin. 3.38 g. g ALBERTVS Û D Û G Û DVX (Münzmeisterzeichen Löwe l. = Sebastian Steinmüller, Münzmeister in Jitschin 1630-1634) MEGAPOL Û FRIDL g Barhäuptiges Brustbild im Mantel fast v. v. mit steifem, abstehenden Kragen//ET Û SAGÆ Û PRINC Û - VANDAL Û 1631 Mit Fürstenhut bedecktes Wappen, umher Ordenskette.
Fb. 145; Poley 108.3.
GOLD. RR Attraktives Exemplar, sehr schön-vorzüglich
Nachdem Albrecht von Wallenstein 1625 bereits Herzog von Friedland und 1627 Herzog von Sagan geworden war, führten seine militärischen Erfolge im Dreißigjährigen Krieg dazu, daß er am 16. Juni 1629 die Herzogtümer Mecklenburg als kaiserliches Lehen erhielt. Nach der Landung des Schwedenkönigs Gustav II. Adolf wurden die mecklenburgischen Herzöge restituiert. Der kaiserliche Feldherr Wallenstein, der militärisches Geschick und Weitblick wie auch blinden Stolz, Ehrgeiz und Untreue verkörperte, hatte bereits 1626 das Münzrecht erhalten. Er wurde am 25. Februar 1634 auf kaiserlichen Befehl in Eger ermordet, und der größte Teil seiner Prägungen wurde konfisziert und eingeschmolzen.