UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE. Õ-1/12 Stater (Obol), 5. Jahrhundert v. Chr.; 0.53 g. Winzer 19.5.
GRIECHISCHE MÜNZEN
PHOENICIA
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Õ-1/12 Stater (Obol), 5. Jahrhundert v. Chr.; 0.53 g. Bärtiger Kopf r.//In Incusum: Perlquadrat, darin Symbol oder Monogramm.
Winzer 19.5.
Von größter Seltenheit. Sehr schön
Aus der Sammlung eines Geschichtsfreundes.
Der Revers des Stückes entspricht völlig dem einer subaeraten Drachme (?) im Münzkabinett der staatlichen Museen zu Berlin (Dressel, ZfN XXII, S. 253; Babelon, Traité Pl. CXVIII, 14; Baldwin, Symbolism on Greek Coins, New York 1916, S. 92), die auf dem Avers eine Galeere zeigt. Dr. Axel Winzers Datierung des vorliegenden Stückes in die Zeit des Spithridates erscheint uns völlig unmöglich, der versuchsweisen Zuweisung des Berliner Stückes nach Sidon durch Babelon folgen wir nicht, ebenso der Interpretation des Symboles auf dem Revers als Ankh durch Baldwin. Die allgemeine Zuweisung zu einer Münzstätte an der phönizischen Küste durch Dressel und Baldwin halten wir grundsätzlich nicht für unmöglich, aber keinesfalls für gesichert.