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Befreiungskriege 1813-1815: Armeekreuz 1813/1814 (sog. "Kanonenkreuz"). Bronzenes Kreuz, Bronze vergoldet, mit Rand-Gravuren "GENERAL", "BARON" und "WATLET", am alten, aber späteren Band. BB1-2 S. 116; BWK1 173.Wenzel Freiherr von Watlet (?-1840), k.

SAMMLUNG PETER GROCH: MILITÄRISCHE KONFLIKTE DES 19. JAHRHUNDERTS
ÖSTERREICH, KAISERREICH ÖSTERREICH (1804-1918)

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Номер лота 110




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Befreiungskriege 1813-1815: Armeekreuz 1813/1814 (sog. "Kanonenkreuz"). Bronzenes Kreuz, Bronze vergoldet, mit Rand-Gravuren "GENERAL", "BARON" und "WATLET", am alten, aber späteren Band. BB1-2 S. 116; BWK1 173.

Wenzel Freiherr von Watlet (?-1840), k. k. Feldmarschall-Leutnant (1820). "Im Jahre 1800 war Freiherr Wenzel Hauptmann in dem 1798 aus dem Infanterie-Regimente Grün-Laudon errichteten leichten Bataillon Nr. 3, zeichnete sich in der Schlacht bei Marengo aus, in welcher er blessirt wurde, und rückte darauf zum Major des Bataillons vor. In der Folge zum Obersten bei Czartoryski-Infanterie Nr. 9 befördert, that er sich als solcher am 22. April 1809 im Tressen von Eckmühl so hervor, daß er und mit ihm zugleich sein Oberstlieutenant Baron Malicot in der Relation öffentlich belobt wurden. Bald danach zeichnete sich der Oberst am 21. Mai d. J. in der Schlacht bei Aspern aus, in welcher das Regiment für seine vorzügliche Haltung auf dem Schlachtfelde den persönlichen Dank des Generalissimus Erzherzogs Karl empfing, Oberst Watlet aber, noch auf der Wahlstatt zum Generalmajor befördert, ward in der Schlachtrelation unter den Helden des Tages gerühmt. Im Jahre 1815 erhielt General Watlet den Orden der eisernen Krone dritter Classe und rückte 1820 zum Feldmarschall-Lieutenant vor, als welcher er zuerst Divisionär in Peterwardein, später in Prag, dann Festungscommandant in Josephstadt und 1838 Oberlieutenant bei der Arcierengarde wurde. Im Jahre 1823 verlieh ihm der Kaiser das Infanterie-Regiment Nr. 41." (Aus: Wurzbach-Tannenberg, Constantin Ritter von: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 53. Teil. Wien 1886.)


RRR II