Henri IV, 1589-1610. Bronzegußmedaille 1607, Jones II, 22.
EUROPÄISCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
FRANKREICH, KÖNIGREICH
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Henri IV, 1589-1610.
Bronzegußmedaille 1607, nach G. Dupré auf Jean Louis de La Valette (*1554, Ó1642), französischer Admiral, Gouverneur der Provence und der Normandie und auf seinen Militärzug nach Metz und Straßburg. Geharnischtes Brustbild des Staatsmannes r. mit umgelegtem Mantel//Furie mit zwei Fackeln greift einen vor ihr sitzenden Löwen an, im Hintergrund l. beobachtet ein Fuchs die Szene. 54,60 mm; 44,74 g.
Jones II, 22.
Sehr schöner, zeitgenössischer Guß
Bronzegußmedaille 1607, nach G. Dupré auf Jean Louis de La Valette (*1554, Ó1642), französischer Admiral, Gouverneur der Provence und der Normandie und auf seinen Militärzug nach Metz und Straßburg. Geharnischtes Brustbild des Staatsmannes r. mit umgelegtem Mantel//Furie mit zwei Fackeln greift einen vor ihr sitzenden Löwen an, im Hintergrund l. beobachtet ein Fuchs die Szene. 54,60 mm; 44,74 g.
Jones II, 22.
Sehr schöner, zeitgenössischer Guß
Jean Louis de Nogaret de La Valette war einer der mächtigsten Männer Frankreichs. Er gehörte schon seit 1578 nicht nur zu den engsten Vertrauten König Henris III, sondern war auch ein einflussreicher Militär, der zahlreiche Ämter bekleidete. Er zog 1607 nach Metz und Straßburg, um die beiden Städte gegen das Reich zu sichern. Der auf der Rückseite dieser Medaille dargestellte Löwe symbolisiert vermutlich die Stadt Straßburg, die sich zwischen Frankreich (Fuchs) und dem Reich (Furie) befand.