SARDES. Æ-Chalkus, 4./3. Jahrhundert v. Chr.; 2.10 g.
GRIECHISCHE MÜNZEN
LYDIA
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Æ-Chalkus, 4./3. Jahrhundert v. Chr.; 2.10 g. Bärtiger Dionysoskopf l. mit Efeukranz//Kantharos. Brackmann 2003, 1 f.
RR Etwas korrodiert, gutes sehr schön
Exemplar der Auktion Pecunem 23, München 2014, Nr. 222.
Dieser Typus fehlt in sämtlichen gängigen Zitierwerken. Stephan Brackmann ordnet den Münztypus der lydischen Stadt Sardeis zu, nachdem er zuvor und auch seither einer unbestimmten Prägestätte, einer unbestimmten ägäischen Insel oder sogar der kykladischen Insel Syros (s. Voegtli 1993, 524; Münzzentrum 96, 109; CNG Electronic Auction 248, 119; Giessener Münzhandlung 203, 197; Helios Numismatik 8, 239; Pecunem 23, 222 (dies Exemplar)) fälschlicherweise zugewiesen wurde.
Brackmann führt als Beleg für die Zuweisung nach Sardeis die beiden eindeutig lydischen Buchstaben "s" und "f" an, welche die Anfangsbuchstaben für den lydischen Namen der Stadt sind. Siehe St. Brackmann, Autonome Chalkoi aus der Satrapenhauptstadt Sardeis?, in: Geldgeschichtliche Nachrichten 215 (2003), S. 252 f.