UNBESTIMMTE MÜNZSTÄTTE. Õ-Tetradrachme, um 400/385 v. Chr.; 15.34 g. Mildenberg, Vestigia Leonis Pl. XII, 110.
GRIECHISCHE MÜNZEN
IONIA
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Õ-Tetradrachme, um 400/385 v. Chr.; 15.34 g. Großkönig im Knielauf r. mit Speer und Bogen//Unregelmäßiges Incusum.
Mildenberg, Vestigia Leonis Pl. XII, 110.
R Herrliche Patina, gutes sehr schön
Aus der Sammlung eines norddeutschen Antikenfreundes.
Exemplar der Auktion Triton XIX, New York 2016, Nr. 323.
Johnston deutet die Rückseite dieses Stückes als Reliefkarte des Hinterlandes von Ephesos mit den Gebirgen Tmolos und Messogis, drei ost-westlich ausgerichteten Bergketten (Madranbaba Gagi, Karincali Dagi und Akaba Tepesi) und den Flußtälern des Kayster und Mäander. Bernhard Weisser sieht in der Rückseitendarstellung eher den Versuch, den altertümlichen Eindruck einer ungestalteten Rückseite zu vermitteln und setzt zumindest den Beginn dieser Satrapenprägung an den Anfang des 4. Jahrhunderts v. Chr. Siehe Weisser, B. Funde aus Milet. XXIII. Ein Hort in Milet mit Silbermünzen aus dem frühen 4. Jahrhundert v. Chr. in: Archäologischer Anzeiger 2009/1, S. 154 ff.