Friedrich III. der Weise, 1486-1525. Guldengroschen o. J. (1512), Nürnberg, Dav. 9703; Schnee 38.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SACHSEN, SACHSEN, KURFÜRSTENTUM
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Friedrich III. der Weise, 1486-1525.
Guldengroschen o. J. (1512), Nürnberg, mit Titel Maximilians I. auf die Generalstatthalterwürde. 28,58 g. Stempel von Hans Kraft, nach einem Porträt von Lucas Cranach. FRIDÆ ° DUX ° SAXNÆ - ELEC ° IPER ° QVEÆ LO - C ° TENESÆ ° GENERAÆ Geharnischtes Brustbild r. mit Drahthaube//MAXIMILIANVS œ X œ ROMANORVM œ X œ AVGVSTVS œ X œ Reichsadler mit Wappen auf der Brust.
Dav. 9703; Schnee 38.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Patina, fast vorzüglich
Guldengroschen o. J. (1512), Nürnberg, mit Titel Maximilians I. auf die Generalstatthalterwürde. 28,58 g. Stempel von Hans Kraft, nach einem Porträt von Lucas Cranach. FRIDÆ ° DUX ° SAXNÆ - ELEC ° IPER ° QVEÆ LO - C ° TENESÆ ° GENERAÆ Geharnischtes Brustbild r. mit Drahthaube//MAXIMILIANVS œ X œ ROMANORVM œ X œ AVGVSTVS œ X œ Reichsadler mit Wappen auf der Brust.
Dav. 9703; Schnee 38.
Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Feine Patina, fast vorzüglich
Diese prachtvolle Renaissanceprägung bezieht sich auf die Generalstatthalterwürde, die dem Kurfürsten am 8. August 1507 von König Maximilian I. auf dem Reichstag von Konstanz übertragen worden war. Nachdem Maximilian I. von seiner am 4. Februar 1508 in Trient erfolgten Wahl zum Römischen Kaiser zurückgekehrt war, erlosch das Statthalteramt Friedrichs des Weisen. Ihm wurde aber ehrenhalber gestattet, den Titel des Generalstatthalters auf Lebenszeit zu führen. Der vorliegende Guldengroschen gehört in eine Serie von repräsentativen Prägungen, die das Amt hervorheben.